Heinersdorf liegt an
der thüringisch - bayrischen Grenze. Die Gedenkstätte an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze wird vom
Förderverein
Gedenkstätte Heinersdorf-Welitsch e.V. betreut und ist eine Gemeinschaft
von Bürgern aus Heinersdorf und Welitsch (Bayern). In den Gebäuden
findet man eine Auswahl an Exponaten aus der Zeit von der
Grenzschließung bis zum Fall der Mauer.
Eine Besichtigung der Gebäude ist nach
Voranmeldung
möglich.
Seit der Teilung Deutschlands lag Heinersdorf bis 1989 unmittelbar an
der innerdeutschen Grenze. Im Rahmen des Grenzregimes der DDR befand
sich Heinersdorf in dem am stärksten bewachten und gesicherten Bereich
der 500m - Zone, dem so genannten Schutzstreifen. Zusätzlich zu den
üblichen Grenzbefestigungen nach Bayern wurde der Ortsrand nach Welitsch
durch eine Betonmauer in der Bauart der Berliner Mauer abgeriegelt. Die
einzige Straßenverbindung zur Außenwelt führte über Jagdshof. Zur
thüringischen Seite war der Ort mit einen elektrischen Signalzaun
umzäunt. Zwischen Jagdshof und Heinersdorf befand sich ein
Kontrollpunkt.
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